Es gibt unzählige Möglichkeiten, Geld anzulegen – aber welche davon bringt dir wirklich den größten Erfolg und sorgt dafür, dass du im Alter finanziell unabhängig bist?
In der Finanzwelt gibt es unzählige Möglichkeiten, Geld anzulegen. Doch wenn es um die Altersvorsorge geht, stehen wir oft vor einer entscheidenden Frage: Sollte ich in aktiv gemanagte Fonds oder in kostengünstige, passive Investments wie ETFs und Indexfonds investieren?
Die Antwort lautet: Passiv investieren ist nicht nur einfacher, sondern auch renditestärker – und das aus gutem Grund. In diesem Artikel erkläre ich dir, warum passives Investieren der smarte Weg ist, um deine Altersvorsorge aufzubauen und welche Vorteile ETFs und Indexfonds dir langfristig bieten.
Viele Frauen stehen vor der Herausforderung, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Sie möchten für ihre Altersvorsorge sparen, haben aber nicht das Gefühl, dass ihre Gelder bei klassischen Anlagestrategien richtig arbeiten. Bank- und Versicherungsberater empfehlen meist eine aktive Vermögensberatung, bei der das Geld ständig umgeschichtet und verwaltet wird – mit dem Ziel, „den Markt zu schlagen“. Aber was viele nicht wissen: Passives Investieren ist langfristig viel rentabler und bietet viel weniger Risiko. Es ist die smarte Lösung für finanzielle Unabhängigkeit, ohne ständigen Stress und ohne die hohen Kosten aktiver Fonds.
Bank- und Versicherungsberater sind keine Unabhängigen, sondern haben eine Provisionsstruktur, die sie dazu bringt, Produkte zu verkaufen, die nicht immer zu deinem besten Interesse passen. Aktiv gemanagte Fonds sind das Paradebeispiel dafür.
Aktive Fonds basieren auf der Idee, dass ein Manager die besten Aktien auswählt, um den Markt zu übertreffen. Doch während diese Manager ständig versuchen, den Markt zu schlagen, kommt ein teurer Preis auf dich zu – hohe Verwaltungskosten und, on top, hohe Ordergebühren. Diese Kosten und Gebühren können in vielen Fällen 4 % und mehr betragen, was für die Rendite extrem schädlich ist. Wenn du 4 % pro Jahr zahlst, schmälert es Jahr für Jahr deine Rendite. Abzüglich der Inflation und Steuern erwirtschaftet man schnell eine Null-Rendite. Doch der Markt wächst in der Regel um 7–9 % pro Jahr, und viele aktive Fonds schaffen es nicht, an diese Performance zu kommen oder zu übertreffen.
Du zahlst nicht nur für schlechte Beratung, sondern auch für die mangelnde Fähigkeit vieler Fondsmanager, den Markt zu schlagen.
Was bedeutet passives Investieren überhaupt?
Passives Investieren bedeutet, dass du nicht versuchst, den Markt zu schlagen. Stattdessen investierst du in breite Marktindizes wie z. B. den MSCI World oder den FTSE Developed und lässt dein Geld für dich arbeiten – langfristig und ohne ständiges Umdenken.
Geringe Kosten = mehr Geld für dich
Im Gegensatz zu aktiven Fonds, bei denen du regelmäßig hohe Verwaltungsgebühren bezahlst, sind ETFs (Exchange Traded Funds), die passiv verwaltet werden, kostengünstig. Die Verwaltungsgebühren von ETFs liegen oft unter 0,5 % – und das macht über die Jahre einen riesigen Unterschied, wenn es darum geht, wie viel von deinem Geld übrigbleibt. Je weniger du an Gebühren verlierst, desto mehr bleibt für den Zinseszinseffekt übrig.
Studien zeigen, dass die Mehrheit der aktiven Fonds den Markt nicht übertrifft. Eine aktuelle Analyse von S&P zeigt ein ernüchterndes Bild für aktive Aktienfonds in Deutschland: Nur etwa jeder zehnte deutsche Aktienfonds konnte im ersten Halbjahr 2024 die Performance seines Vergleichsindex übertreffen.
Das bedeutet, dass viele teure Fondsmanager und Berater deine Geldanlage schlechter machen als der Markt, dem sie folgen sollten. Passives Investieren jedoch ermöglicht dir, in den gesamten Markt zu investieren und vom langfristigen Wachstum zu profitieren.
Ein weiterer Vorteil des passiven Investierens ist die Möglichkeit der breiten Diversifikation. Passive Weltindexfonds streuen dein Geld auf hunderte bis tausende Unternehmen und bieten dir somit einen großen Sicherheitsvorteil. Während aktive Fonds oft in nur wenige Titel investieren, sodass die Performance vom Erfolg einzelner Unternehmen abhängt, kannst du dich bei ETFs breit aufstellen. Diese Diversifikation reduziert dein Risiko erheblich und sorgt dafür, dass dein Portfolio langfristig solide wächst. Aber: Ein ETF per se bedeutet nicht gleich passives Investieren. Es bedarf einer durchdachten Asset-Strategie und eines langfristigen Anlagehorizonts. Denn auch das ETF-Angebot bietet neben guten, rentablen Indexfonds unzähligen Schrott und Bullshit.
Jetzt fragst du dich sicher, wie du mit passivem Investieren starten kannst. Keine Sorge, ich zeige dir die einfachen Schritte, wie du deine finanzielle Unabhängigkeit als Frau aufbaust, indem du dein Geld passiv für dich arbeiten lässt.
Schritt 1: Wähle die richtige Anlage für deine Altersvorsorge
ETFs sind kostengünstig, transparent und bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, dein Geld ohne großes Risiko anzulegen. Der MSCI World ist einer der beliebtesten, da er fast den weltweiten Aktienmarkt abbildet und du mit nur einem Produkt in eine riesige Anzahl von Unternehmen investieren könntest. Aber zu beachten ist, dass der MSCI World nur die großen Werte der Industriestaaten abbildet und die USA da einen Überhang haben (Klumpenrisiko!).
Schritt 2: Richte einen Sparplan ein – Automatisch investiert bleiben
Wenn du regelmäßig Geld zur Seite legst, solltest du einen ETF-Sparplan einrichten. Schon mit kleinen Beträgen kannst du beginnen und vom Zinseszinseffekt profitieren. Investiere monatlich in ETFs und passe die Beträge über die Jahre an, wenn du mehr verdienen solltest. Der Schlüssel ist, früh zu beginnen und regelmäßig zu investieren – so baust du dein Vermögen langfristig und sicher auf.
Schritt 3: Flexibilität und Kontrolle und lass den Zinseszins für dich arbeiten
Der größte Vorteil des passiven Investierens: Du behältst die Kontrolle. Keine ständigen Gespräche mit Bankberatern oder Verkäufern von teuren Produkten. Du entscheidest, wie viel du investieren möchtest, wann und in welche Assets du investierst. Alles, was du tun musst, ist, regelmäßig zu investieren und den Markt wachsen zu lassen. Deine Altersvorsorge sollte kostengünstig, transparent und flexibel sein.
Frauen leben länger – also benötigen wir mehr Geld im Alter
Für Frauen ist passives Investieren besonders wichtig, weil wir im Durchschnitt länger leben und durch den Gender Pay- und Pension Gap eine größere Rentenlücke haben. Es ist entscheidend, dass wir unsere Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen und auf langfristige, stabile und kostengünstige Anlagestrategien setzen. Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit für Frauen sollte so unkompliziert wie möglich sein – und passives Investieren ermöglicht genau das.
Die finanzielle Unabhängigkeit für Frauen ist heute wichtiger denn je. Ich zeige dir, wie du dich von teuren und ineffizienten Finanzprodukten befreien kannst und dein Geld passiv und sicher anlegst, um im Alter sorgenfrei zu leben. ETFs bieten dir eine kostengünstige, effektive Möglichkeit für deinen souveränen Vermögensaufbau ohne großen Aufwand – und das langfristig und nachhaltig.
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